Das Prinzip der Nutzung von Erdwärme besteht darin, dass im Erdreich ganzjährig gleichbleibend und verhältnismäßig hohe Temperaturen herrschen. Die Erde selbst kühlt ab einer gewissen Tiefe auch bei frostigen Temperaturen nur langsam bzw. gar nicht ab. Diese immer vorhandene Wärme wird durch den Einsatz einer Wärmepumpe zur Erzeugung von Wärmeenergie eingesetzt.
Als häufigste verwendete Wärmequelle werden vertikale Erdwärmesonden eingesetzt. Ein großer Vorteil dabei sind gleichbleibende Temperaturen über das ganze Jahr, dadurch eine sehr sichere Wärmequelle und dies verbunden mit einem geringen Platzbedarf auf dem Baugrundstück.